Tierische Neuigkeiten: Schulhund "Jeppe" unterstützt die TSS

von Jan Kanehl

Zahlreiche Schulen haben positive Erfahrungen mit einem "Schulbegleithund" gesammelt. Schulhunde können motivierend auf Schülerinnen und Schüler wirken und eine angenehmere, ruhigere Arbeitsatmosphäre ermöglichen. Auch bei Prüfungsangst oder in Streitsituationen kann ein Schulhund helfen, da seine bloße Anwesenheit Ruhe und Freundlichkeit ausstrahlt.

Für ein sensibles Umfeld wie eine Schule, müssen Schulbegleithunde gut ausgewählt und ausgebildet werden. Wesentliche Voraussetzung ist darüber hinaus ein aufmerksamer und gut ausgebildeter Hundehalter. Wir freuen uns, mit Kira Sommer eine solche Hundehalterin und mit dem Golden-Retriever-Rüden "Jeppe" ein außerordentlich geeignetes, gut ausgebildetes Tier zu haben.

Jeppe hat festgelegte Schulstunden und Klassen, in denen er unsere Kunst- und Englischlehrerin Kira Sommer regelmäßig begleitet. Damit der Einsatz eines Schulbegleithundes für alle eine Bereicherung ist, gibt es feste Regeln: Auf den Fluren läuft Jeppe immer angeleint auf dem direkten Weg in den Unterrichtsraum oder seinen Ruheraum. Bevor Jeppe Teil des Unterrichts wird, erarbeiten die betroffenen Klassen die wichtigsten Umgangsregeln und besprechen die Körpersprache des Tieres. Dabei werden auch mögliche Unsicherheiten und Allergien besprochen und Konsequenzen gezogen. Selbstverständlich bleibt der direkte Umgang mit dem Schulbegleithund stets freiwillig. So wird sichergestellt, dass Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und natürlich auch Jeppe selbst sich wohlfühlen.

Wir hoffen, dass Jeppe im Sinne unseres Leitbildes eine Bereicherung für unser Schulleben sein wird. Selbstverständlich werden wir dies nach einer Testphase auch evaluieren und anschließend bewerten.

Weitere Informationen sowie unser Schulbegleithund-Konzept finden sich hier: klick

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